ffienti if)t te nicbt fublf, ibr werbet 'i nicbt erjagen.
er immer ffrcbcnO fid) bemubt, ben fonnen wit erlofen.
Jticbf iffiunfcbelrute nod) ^(raune, bie beffe 3«uberei
liegf in bcr gutcn £aune. @bel fei bet JRenfd), biifteid)
2Ber nicbt genua bat, roeii er ftcf) nicbt genugen
laflen otter nicbt ()ausl)aiten fann, ifi in nocb tiefe=
rem @inn ein armer Seufet, a is ber, bem ed rcirte
lidE) am dufjerlicf) SRotmenbigen gebricbt. Seffmg
Sie (Salvager oon -paUftatt unb pattern unb and) bie
©olbgruben bcr Scntefcr murben, wie unb bie gunbe
leigen unb gcfd)id)tlid)c 9iad)rid)ten uns leferen, mtt
ftauneiteraertem ©efd)icf unb (lifer auegebeutet unb
bractjten [omit einen fabelbaften SHeicbtum ine Saub
at§ in alter f)errgottefruf)e eine§ taueneommertages,
toenn bete branbenbe £eben ber ©rofeftabt nocf) tauni
gibt botb ©tbbn'reb ni$t$ auf bteferiBelt
aK wenn in f fifi oertrauenbem (Sntjud
perten ber Segeift'rung in ben ©Uden, bag
Sinb ber mutter in bie firme fallt. SOrner
211$ tit neuo ftunjt onUng,eon fitbwbenju ma<
tften, hattc lie nur cinen flcincn SfrciS Don 21n
eolange mit fPiatecial unb Sweet alb bie
grunblcgcnbcn ctilgcfcfic ccincftierenje
2>i« le^ten StTleffett it» Qeiptia fyabett
gejeigC baft bie burrf> bett SBeltftieg
teite aufgeftobette, flat! beftittbeete
^ttteenationalit at ber(£tnfaufet, nocft
ARCH IV FUR BUCHGEWERBE UND GEBRAUCHSGRAPH1 K
DIE ERZEUGUNG
DES SCHRIF T GIESSER EIGEW ERBES IM .TAHRE 1924
YON E. WETZIG, LEIPZIG
Schriftschopfungen entstehen nicht wie Mo-
mentbilder; cs gcht. dem Sell rift sell a ffen einc
lange Reihe kiinstlerischer wie teclmischer
Empfmdungen und Uberlegungen voraus,
denen unermiidlicheja aufopfernde Arbeit
folgt. Es leucbtet ein, daB hierzu Krafte notig
sind mit besonderer Begabung fur Schrifterfin-
dung, Schriftformung und Schriftgestaltung.
Die Buchkunstler baben daran den groBten
Anteil. Wie ernst es ihnen urn die Geltung
kiinstleriscber Scliriftwerte zu tun ist, bezeugt
auch der nacbstebende Abdruck von Probe-
satzen. Damit ist nicht gesagt, daB durchaus
immer Neues, Eigenscbopferiscb-Wertvolles
uns begliickend dargeboten wird, oft ist es nur
die Um- und Neuwertung schon vorbandener
kiinstleriscber und geistiger Kost, mit der
Hervorhebung kiinstleriscber Werte, die lier-
umgereicbt wird. Die Leistungen sind aucb
oft mit reiclilich subjektiven Empfindungen
erfullt: sie alle empfangen erst aus den ver-
scbiedenen Bediirfnissen und dem Erwerbs-
leben des Buchdruckers heraus ilire Existenz,
ihre Gebraucbsform.
Aucb die Erzeugung der ScbriftgieBereien im
vergangenen Jahre zeigt diesesBild. Die nacli-
stebend en Zeilen soil en esdeutlicher,verst'a'nd-
licber macben und die Aufierungen eines regen
Schall'ens zeigen, das der Bucbdruckerkunst
Wert und Bedeatung gibt.
Die Alliengesellschaft fiir Schriftgiefierei
und Maschinenbau in Off enbach a. M. bat die
groBe Zabl der Neuheiten durch ihre Senator,
eine neuzeitliclie Mediaval, bereicliert. Diese
Scbrift bat ibre eigene Scbbnbeit, anmutige
Zeicbnung und sorgsamer Schnitt kamen zu-
sammen; sie macbt jedocli keinen Anspruch,
aus dem Kreis ahnlicher Erscheinungen ge-
wichtig beraustreten zu wollen. Die Vorprobe
J. G. Schelter Glesecke
Die .Klugbeh (id) jur Jubrerin gu wablen, bas
iff es, was ben BJeifen macbt; es tommen Salle
nor im BTenfcbenleben, roo's Hteisbeh iff, nid)t
allju tocife fein C3pbtQcnie, Sriebrid) t>. Sdjiller)
SchriftguB-A.-G. vorm. Briider Butter
Jean-Paul-Fraktur
Luthersche Fraktur
D. Stempel A.-G.
H. Berthold A.-G.
Walbaum-Fraktur
i t Dercuuuiiee. wus
- - Schmale Deutsche Reichs-Schrift*
Wilhelm Woellmer's SchrittgleBerel
D. Stempel A.-G. Halb,e«8 Ehmcke-Fraktur
D stempel A.-G. Schmale Deutsche Anzelgenschrift
D. Stempel A.-S. Deutsche Anzelgenschrlft
5>ctitfri>lnnO<& §anf>el mit <21cgentinien
ftanbgetdfrnunge" fcanifdfftunftlc®
Gerzsch Heyse A.-G. Urdeutsch
Benjamin Krebs Nachfolger Fette Merian-Fraktur
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