Deutsdier
Buch- und Steindrucker
Nafflzahlung iiir den Dezemherbezug
Dez. 1923 DEUTSCHER BUCH- UND STEINDRUCKER
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Journal fur Buch&ruckerkunst
Berlin, 2-5:. Dezember 1923.
Deutsdier Buch- u. Stein&rucker
Monatlitfter Beridit uber die graphisdien Kflnste
Haupt-Anzeigenblatt
fur das Druck-, Buch- und Papiergewerbe
mit der Unterhaltungsbeilage „Qraphische Feierstunben"
Verelnigt mit Bern 1834 von Dr. Heitxridi Meyer begrunBeten
SchriftgieBerei una verwanbte Facher
Hauptgeschaftsstelle: Berlin SW61,TeltowerStr.32
Postversand Breslau
DrahtanschriftBuchsteinbruck, Berlin, TeltowerstraBe 32
Fernsprecher: Amt Lutzow 621 PostscheckkontenBerlin 2888,
Wien 105 095, Prag 79 607 Bankkonten: Dresbner Bank, Depo-
sitenkasse N 2, Berlin SW 61, Tschechoslowakischer Bankverein
A.-G., Berlin W 9 (lessen Postsparkassenkonto in Prag Nr. 59176)
Preisgekront auf samtlichen beschickten Weltausstellungen
Paris 1900: Ehrenbiplom St. Louis 1904: Silberne Mebaille
Brussel 1910: Golbene Mebaille London 1910: Ehrenpreis
Buchgewerbl. Weltausstellung Leipzig 1914: Golbener Preis.
Geschaftsstelle in Leipzig: SenefelberstraBe 1
Fevnruf in Leipzig: 14152 (F. J. W. Mueller).
Der D. B.- u. St. erscheint monatlich. AuBer den
Geschaftsstellen nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen
des In- und Auslandes Bestellungen an. Das Abonnement kann
mit jeder Nummer beginnen.
Jahresbezugspreise: (Unter Vorbehalt spaterer Nadi-
berechnung bei Erhohung der Druckpreise und des Portos.)
Deutschlanb, durch die Post uberwiesen, 9,80 G.-M. Bei
direkter Zustellung von der Geschaftsstelle unter Kreuz-
band 12 G.-M. Gehilfen-Vereinigungen haben beim Bezuge
mehrerer Stiicke ErmaBigung.
Argentinien 6 Gold Peso, Bait. Staaten und Balkanstaaten
15 engl. sh., Belgien 40 Fr., Bolivia 25 Bolivar, Brasilien
30 Milreis, Canada 3,50 Dollar, Chile 10 chil. Gold-Peso,
China 15 sh., Danemark 18 Kronen, Deutsehosterreich
180 000 Kr., England und Kolonien 15 sh Finnland 88 finn.
Mark, Frankreich und Kolonien 40 Fr., Holland und
Kolonien 10 Gulden, Italien und Kolonien 50 Lire, Japan
8 Yen, Jugoslavien 200 Dinar, Luxemburg 40 Fr., Mexiko
5 mex. Dollar, Norvvegen 20 Kronen, Peru 7 Sol de Plata,
Polen 3500000 Mp., Portugal 70 Esc., Rumanien 40 Fr.,
RuBland 15 engl. sh., Schweden 12 Kr., Schweiz 20 Fr.,
Spanien u. Kolonien 20 Pesetas, Tschechoslowakei 60 Kc.,
Tiirkei 15 sh., Ukraine 15 engl. sh., Ungarn 40000 Kr.,
Vereinigte Staaten von Amerika 3,50 Dollar.
Die Unterschiede erklaren sich durch das verschiedene Porto
und die Bestimmungen der Ausfuhrkontrolle.
Einzelne Hefte kosten den achten Teil der obigen Preise.
Anzeigen-Grundpreise:
Die viergespaltene 38 mm breite Nonpareillezeile 0,30 G.-M.,
Stellengesuche 0,20 G.-M., die zweigespaltene 78 mm breite
Reklame-Nonpareillezeile0,90G.-M. FurgrSBereundlaufende
Anzeigen besonderer Tarif. Beilagen nach Ubereinkommen.
Als Belege werden auf Verlangen einzelne Bogen geliefert.
Bei Zahlung in Papiermark sind zu zahlen:
4,20 Goldmark 1 Dollar, umzurechnen nach dem am
Tage der Zahlung giiltigen Berliner Dollarbriefkurs,
jedoch nicht unter dem Dollarkurs des Rechnungs-
datums. Kursdifferenzen werden nachberechnet.
Dem Auslande werden die Anzeigenpreise in auslanbischer
Wahrung berechnet. l G.-M. l Holl. Gulden (hfl.), um-
gerechnet in die betreffende Lanbeswahrung.
Anfragen ist mit Rucksicht auf die auBerordentliche Ver-
teuerung der Postgebuhren als Unkostenersatz das Ruckporto
beizufugen. Miissen Mitarbeiter auf Spezialgebieten herangezogen
werden, um eine Antwort geben zu kdnnen, so behalten wir uns
Berechnung der Auslagen fur Mitarbeiterhonorar vor. (Alle Ant-
worten werden ohne Gewahr erteilt.)
Zur gefl. Beaditung: Der unbefugte Nadidrudc aus dem Inhalte des
Deutsdien Budi- und Steindruckers ist untersagt. Unverlangt
eingehende Beitrage werden nur zuriickgesandt, wenn das Post-
geld dafiir beigefiigt war. Die zum Abdruck gekommenen
Arbeiten bleiben Eigentum des Deutsdien Buch- u. Steindruckers.
Mitarbeiter erhalten auf Wunsch einen Belegbogen
kostenlos. Sind Hefte erwiinscht, werden sie berechnet.
Inhalts <\Zerzeidinis.
Ruckblick auf das ]ahr 1923. Yon Julius Bielert134
Der Inhalt und die Beilagen des Weihnachtsheftes135
Gustav Konitzer, Ehrenmitglied der B. T. G137
Firmennachrichten, Fragekasten 140 Briefkasten141
Biidierecke und Eingange142
Neue Biicher fur den Weihnachtstisch143
Die Vinzenz-Rockner-Schriften. Von Professor Dr. Julius
Zeitler, Leipzig153
Abbau und Wiederaufbau. Von Emerich Kner, Gyoma, Ungarn 156
Von unsern deutsdien SchriftgieBereien. Von Rudolf Lehmann,
Glogau161
Die Linotype in Nordamerika168
Revue der masdiinentedinischen Neuerungen de6 Jahres 1923.
Von Eduard Kiihnast, Magdeburg169
Einiges Neue uber Tiefdruckpressen. Von Hermann Kempe 175
Das Claybourn-Prazisions-Druckverfahren. Von Rudolf Bar
Charlottenburg177
Ein Fortschritt in der Kartonnagenindustrie182
Patentschau 184
Der Cobra-Schnellhefter213
An der Jahreswende216
Graphische FeierstundenDie Spielkarten. Kulturgeschiditliche
Plauderei von Walter Thielemann, Berlin217
Eine Spritzfahrt nach Europa. Von Felix Smalian, Berlin 219
Graphisches Allerlei220
Den Postbezugsprei§ fur Oen Monat
Dezember mufiten wir nach den Post-
bestimmungen bereits am 2. Nov. fest-
legenden unter den jetzigenVer haltnissen
iiberhaupt nicht mehr rechnenden Betrag
liefert uns die Post Ende Dezember aus.
Der Bezugspreis fur Dezember betragt
1 Renten-M. Die Post hat nur 0,50 R.-M.
von den Postabonnenten erhoben, so daB
noch 50 Renten-Pfennige nachzuzahlen
sind. Wir bitten, diesen Betrag unter Be-
nutzung der beiliegenden Zahlkarte u m -
g e h e n d einsenden zu wollen. ]eder
Postbezieher ist dazu verpflichtet, da die
Post den Bezugspreis beim Kassieren aus-
drucklich als freibleibend bezeichnet hat.
Fiir die Bezieher, die unsere Zeit-
schrift unter Kreuzband von uns direkt
erhalten, ist die Rechnung fur Dezember
dem Heft beigefiigt. Fur die Abonnenten,
die eine Postkartenrechnung von uns
direkt erhalten haben, hat diese Zahlungs-
aufforderung keine Gultigkeit.
Berlin SW 61.
Als Textschrift wurden die Schelter-Antiqua-Schriften von J. G. Schelter Giesecke in Leipzig verwendet.
Das Papier fur dieses Heft lieferte die Grofihandlung Ferd. Flinsch, Berlin, Hamburg, Konigsberg, Stettin.
Gedrudct wurde das Heft mit Illustrationsfarbe von Flans Wunder G. m. b. M., Berlin-Wilhelmsberg.
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