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Originalholzschnitte als Mittei der Verkehrswer-
bung welch eine erfreuliche Neuerung! Dem
Prospekt von Bad Elster, aus dem die „Ge-
brauchsgraphik" Proben brachte, folgte jetzt ein
Heft des Verkehrsamtes Würzburg, buchtechnisch
gut und in Bild und Wort fröhlich und weinselig
wie die bunte Mainstadt des Schutzherrn der
Winzer, des hl. Kilian. „Deinem Lacheln auf die
Spur zu kommen", steht auf dem Umschlage.
Hierfür konnte man keinen Geeigneteren finden
als Richard Rother, einen Sohn Mainfrankens,
dessem Schaffen ein kerniger Humor das Ge-
prage gibt, sonnig und bisweilen barock, wie
Landschaft und Architektur seiner Heimat.
„Lachendes Holz" hat er treffend ein paar Hefte
mit Holzschnitten genannt. Es ist hier wirklich
das Holz, das lacht, aus seinem eigensten
Charakter entspringt die Wirkung dieser durcn-
aus materialgerechten Schnitte. Kraftig und
urdeutsch erscheinen sie. Heiter, sinnig und ge-
mütvoll wie die Arbeiten seines allzufrüh ver-
storbenen Landsmannes Rudolf Schiestl. Dazu
aber kommen Eigenschaften, die ihn recht
eigentlich zum Gebrauchsgraphiker qualifizieren:
die Beweglichkeit seiner Phantasie, die Fülle und
Vielgestaltigkeit seiner Einfalle. Ursprünglich und
noch jetzt als Bildhauer tatig, ist Rother erst als
beinahe Vierziger im Jahre 1929 zur Graphik
gekommen, aber sehr schnell hat seine Kunst
einen grofien Freundeskreis gefunden. Es scheint,
als ob in den Honoratiorenkreisen der Gegend
kein Familienereignis stattfindet, das Rother nicht